Reihenfolge Ost-West © Svenja L. Junge, 04.08.2007 + 02.08.2011 Von der in den 70-ern geplanten - und in den 80-ern bereits wieder verworfenen - A 40, die über Dinslaken, Gladbeck, Recklinghausen und Lünen das Ruhrgebiet nörd- lich umfahren sollte, wurden einige Teilstücke einbahnig errichtet, die allerdings nicht als Autobahn gewidmet sind. So auch die 3 km lange Lipperandstraße (heutige L 522) auf Marler Gebiet, die eigentlich die nördliche Fahrbahn der A 40 darstellt. Einfahrt auf die L 522/Lipperandstraße von der Halterner Straße, der ursprünglichen B 51, die schon vor Jahren zur L 551 abgestuft wurde. Die abzweigende Straße überquert schließlich nach einer scharfen Kurve die Halterner Straße auf einer Brücke, die nicht für die ursprünglich vorgesehene A 40 vorbereitet wurde. Vor der Brücke über die Halterner Straße. Zwischen Halterner Straße und der AS Marl-Sinsen der A 43. Vorwegweiser der AS Marl-Sinsen der A 43. Sprung auf die Westseite der A 43. Auf diesem Bild ist deutlich zu erkennen, dass diese Brücke einen Mittelpfeiler hat und der Autobahnbau bereits vorbereitet wurde. Blick von der Brücke. Rund 1000 m weiter endet bereits die Lipperandstraße. Ausblick von der Brücke Hülsstraße Auf der Trasse der L 522 / A 40 in Höhe der Straße „Auf Höwings Feld". Auch diese Brücke wurde schon für den Autobahnbau vorbereitet, sie wird jedoch nur von einem Wirtschaftsweg (Notweg) unterquert. Der Weiterbau der Lipperandstraße gilt als tot. Auch wenn es Pläne für eine Weiterführung bis nach Marl/Herten-Westerholt gibt, erscheint die Realisierung fraglich. Blick von der „Autobahnbrücke" auf den Wirtschaftsweg. Geradeaus soll(te) die Lipperandstraße weiterführen. zurück zur Übersicht |